"Schneller Kinder schneller! Um 10 ist viel zu spät, wenn wir noch was erleben wollen." Und so standen wir im blauen Mittagslicht an der Bergstation auf Europas schönster und grünster und größter und höchster Alm (Seisler Alm). Der Blick geht in die Ferne Richtung hohe Schneeberge, das Tagesziel liegt etwas dichter, aber auch nicht flacher. Und so maschieren wir und so maschieren wir zwischen den Almwiesen hinfort. Da ist Klee und Klee und noch viel mehr Klee und auch ein zwei andere Blümchen (Millionen). Die erste Hütte zog an uns vorbei und es geht weiter bergauf doch diesmal war es die Zeit, die uns ein Schnippchen schlug. Wir mussten umkehren, weil wir nicht trampen wollten (der Gipfel ist nur der halbe Weg/ umkehren ist die größere Leistung). Diesmal musste der Kaiserschmarren die Enttäuschung verscheuchen. Immerhin war die Sicht formidable. Am Ende waren wir zwar trotzdem die Letzten im Tal, mussten aber immerhin nicht trampen. Da Hoim auf dem Hüttli gab es dann spät Fütterung - alles wie immer. Mit der Zeit. Und uns. Und so.
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