12. Neuruppiner Dixietage


Der Dixieland bestimmt seit Jahren einmal im Jahr in der Fontanestadt Neuruppin ein Wochenende. Einwohner Neuruppins und Besucher swingen und jazzen mit Bands aus ganz Deutschland bei den Neuruppiner Dixietagen.
Vom 4. bis 6. Juli 2008 fanden die Dixietage zum 12. Mal auf unterschiedlichen Bühnen in der Neuruppiner Innenstadt und auf dem Salonschiff „Kronprinz Friedrich“ der Fahrgastschifffahrt Neuruppin statt.
Die Thüringer „The Salt River Dixie Band“ spielte in der Besetzung

• Klarinette, Saxophon, vocals Egon Schmidt,
• Trompete, vocals Paul Lückert,
• Posaune, vocals Manfred Boullie,
• Piano Arno Volkmar,
• Banjo Jürgen Kling,
• Schlagzeug Frank Müller und
• Bass ein Gast

Die sieben Thüringer Jazzmusiker aus der Werra - Region Eisenach, Fulda und Geisa spielen seit 1987 zusammen. Die ehemals an der Werra ansässige Kaliindustrie, die traditionellen Jazz – Ambitionen zusammen mit Aufforderungen der Musiker zum Umweltschutz führten zum Namen „The Salt River Dixie Band“.
Der Stil der Dixieband ist auf die freie Interpretation des traditionellen Dixieland ausgerichtet. Die Salt River Band spielt seit 20 Jahren auf den verschiedensten Jazz – Festivals. Besondere Höhepunkte waren u. a. 2006 die Teilnahme am 36. Internationalen Dixielandfestival in Dresden und 2007 eine Reise durch die Südstaaten der USA zum Ursprung des Jazz und Blues nach New – Orleans.
Der Auftritt bei den 12. Neuruppiner Dixietagen war ebenfalls ein Highligth der Band. Etwa zwei Stunden jazzten die Solisten der Salt River Dixie Band u. a. beim Jazzfrühschoppen am Sonntag dem 6. Juni 2008 mit sichtlichem Vergnügen vor begeisterten Zuhören und Fans.
Anhängende Fotos geben einen Einblick in die tolle Stimmung.


Die „Big-Brass" Bigband der Kreismusikschule Ostprignitz - Ruppin spielte auf dem Jazzfrühschoppen der 12. Neuruppiner Dixietagen, nach der Salt River Dixie Band, zwei Stunden Jazztitel orientiert an den Big Band Jazzgrößen wie Duke Ellington u. a. .
Die Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule Ostprignitz musizierten mit Einsatz, voller Freude und gekonnt zusammen mit ihrem Bandleader. Eine Vielzahl von „Ohrwürmern“ der Jazz- und Bluesmusik erfreuten die Zuhörer. Die interessierten Einwohner der Fontanestadt, viele Angehörige der Musikschüler und Fans zeigten mit ihrem Beifall Freude am und Begeisterung für das Spiel der jungen Bigband sowie auch und insbesondere an den Gesangstiteln einer sehr engagierten Schülerin.
Das freudige Spiel der „Big Brass“ Bigband“ wurde in der Tonstärke leider beeinträchtigt durch die nicht sorgfältige Betreuung durch die Tontechnik.
Anhängende Fotos zeigen Ausschnitte des Spiels der Big Band.

Konrad Wille

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