Bild des Tages
Es war ein wenig wie Daniel Kehlmann es in seinem Buch "Die Vermessung der Welt" beschrieben hat. Wir mußten unsere Ausrüstung kilometerweit über Felder und feuchte Wiesen tragen. Mehrere Gräben überspringen und als diese zu breit wurden eine Brücke aus den Ästen einer vom Blitz zerstörten Eiche bauen. Dann standen wir vor einem Wald der das weitere Vorankommen schier unmöglich erscheinen ließ. Aber auch hiervon ließen wir uns nicht beeindrucken und legten unser Polygon weiter durch das Dickicht. Wir hatten nur ein Ziel. Den Lochstein, der den für uns so wichtigen Punkt eines alten Dreiecksnetzes markiert, zu finden. Und wir haben ihn gefunden.
Kommentare
meint Max