Glenn Miller Orchestra im Schweriner Capitol


Das Glenn Miller Orchestra, 2012 / 2013 erneut auf Europa – Tour, gab am 6. Februar 2012 im Schweriner Capitol ein eindrucksvolles Jazz – Konzert. Es war ein Konzertabend für alle Fans der Swing- und Big – Band Musik der 1940er Jahre. 
Das Jazz – Konzert war eine Homage an die Musik des unvergesslichen Glenn Miller mit seinem unverwechselbaren Sound. Das Jazz – Konzert war ebenso eine Homage an die Big – Bands dieser Zeit, wie z. B. Count Basie und Benny Goodman, die ähnliche Swing – bzw. Jazztitel durch ihre gekonnte Spielweise zu Evergreens machten.
Das Glenn Miller Orchestra hat den Jazz – die Swing- und Sweetmusik von vor über 70 Jahren – zielgerichtet wieder belebt. Das Orchestra steht seit 1990 unter Leitung des Niederländers WIL SALDEN (piano). Er wurde von dem Leiter der Glenn Miller Produktions, Inc. (entspricht der Rechtsform der deutschen Aktiengesellschaften), New York als Leiter des Glenn Miller Orchestras für Europa eingesetzt.
Der Bandleader Wil Salden war am Schweriner Konzertabend leider erkrankt. Die Leitung des Jazzkonzerts hatte stellvertretend, ganz souverän, der Posaunist Uli Plettendorf. Am  Piano  spielte stellvertretend  der  Hamburger  Pianist,  Komponist  und  Bandleader  Nils Gessinger.
Das Jazzkonzert begann mit der Moonlight Serenade, führte über viele bekannte Ohrwürmer – u. a. The Saint Louis Blues March, Cheek To Cheek, Caribbean Clipper, Take The A – Train – und endete mit der Moonlight Serenade – Glenn Millers Erkennungsmelodie. Das Programm umfasste neben einer Vielzahl instrumenteller Jazztitel und auch einen vokalen Teil. Die Jazzsängerin Leah Kline beeindruckte mit Titeln im Glenn Miller Sweet Sound. Weiterer Höhepunkte des Konzerts, neben Showeinlagen der Posaunen- und Saxophonsätze, waren Einlagen der Moonlight – Serenaders der Glenn Miller Big Band. Die Spielweise des Glenn Miller Orchestras war derart eindrucksvoll, dass der Beifall des Publikums wiederholt zu Zugaben führte.

Hier geht es zu einigen Fotoimpressionen des Jazzabends.
Konrad Wille

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